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Bücher zum Bachelorstudium

Gumm, Sommer: Einführung in die Informatik

Nach einigen Jahren hat sich dieses Buch als Standardwerk für den beginnenden Informatiker gemausert. Gut strukturiert führt es in die Informatik für Anfänger ein.

Anfängervorlesungen haben immer das Problem, dass der jeweilige Professor nicht ein Professor für die jeweilige Anfängervorlesungen ist, sondern sein jeweiliges Fach in der Informatik möglichst gut ins Licht gerückt haben will. So gibt es viele Professoren, deren Spezialgebiet hier zu wenig abgehandelt ist. Hier sei auf die jeweilge Literatur des Professors verwiesen.

Die Standardtiefe für die Standardgebiete umfaßt dieses Buch jedoch sehr gut, weshalb es jedem Beginner in Informatik ans Herz gelegt ist.

Informatik für Schule und Ausbildung

Dr. Rainer Hattenhauer: Informatik für Schule und Ausbildung

“Informatik für Schule und Ausbildung” stellt ein gelungenes Buch für die Schule, die Ausbildung sowie auch das erste Semester eines Informatikstudiums dar. Das ca. 450 Seiten starke Buch führt in einfacher Sprache in das große Gebiet der Informatik ein. Dabei geht der Autor auf die Grundlagen der Hardware und Software ein und stellt die unterschiedlichen Typen von Standardanwendungen vor. Auch Rechnernetzwerke werden besprochen. In das eigene Erstellen von Programmen wird eingeführt und dann der Begriff des Algorithmusses anhand von Sortieren, Suchen, Verschlüsselung und Kompression erläutert. Moderne Programmierparadigmen wie die objektorientierte Programmierung werden vorgestellt und auch Datenbanksysteme kommen nicht zu kurz. Nach einer Vorstellung der theoretischen Informatik werden Randthemen wie die Auswirkung der Informatik auf die Gesellschaft und auch Recht und Datenschutz besprochen.

Auf der begleitenden DVD befindet sich Software und Programmcode mit deren Hilfe man die im Buch beschriebenen Funktionalitäten direkt selbst ausprobieren kann. Das Buch ist auch als eBook-Version erhältlich, bei welcher die DVD als Download zur Verfügung gestellt wird.

Das Buch verstrickt sich nicht in die Tiefe, sondern bietet einen guten und einfach gehaltenen Überblick über das Fachgebiet. Es sei einem jeden ans Herz gelegt, der beginnt sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen.

Nebenläufige Programmierung

Vogt: Nebenläufige Programmierung - Ein Arbeitsbuch mit Unix/Linux und Java

Prof. Dr. Carsten Vogt lehrt an der Fachhochschule Köln u.a. auch im Fach Betriebssysteme / Verteilte Systeme. Seine langjährigen Erfahrungen in der Lehre der nebenläufigen Programmierung hat er in diesem Buch verschriftlicht. Es wird systematisch und leicht verständlich in das von vielen Studierenden schwer zu fassende Fachgebiet eingeführt. Dabei legt der Autor vor allen Dingen seinen Schwerpunkt auf die Linux/Unix-Entwicklung unter der Programmiersprache C, geht allerdings auch auf die Programmiersprache Java ein. Themen des Buches sind eine detaillierte grundsätzliche Beschreibung der nebenläufigen Programmierung mit einer umfangreichen und strukturiert aufgebauten Erklärung, sowie die Synchronisation, Kommunikation und Kooperation von nebenläufigen Prozessen. Dabei geht der Autor bewusst so vor, dass er an wichtigen Punkten den Text mit anschaulichen Grafiken untermalt, um den Stoff besser zu transportieren und auf diese schwierigen Stellen dadurch aufmerksam zu machen. Eine Webseite zum Buch rundet das Buch ab. Zu empfehlen für einen jeden Studierenden, der sich mit der nebenläufigen Programmierung beschäftigen muss oder will. Zu empfehlen auch besonders für all diejenigen, die Schwierigkeiten mit der Verständnis dieses Themas haben und hier Hilfestellung benötigen.

 

Schöning: Theoretische Informatik - kurzgefasst

Ein Geheimtipp für den Themenbereich der Theoretischen Informatik. Ganz besonders gut ist das Kapitel über Komplexität insbesondere NP-Vollständigkeit erklärt, bei der es bei vielen Studenten Schwierigekeiten gibt. Ein Geheimtipp unter Informatikstudenten.

Duden Informatik: Ein Fachlexikon für Studium und Praxis

In diesem Duden findet man alle wichtigen Begriffe der Informatik gut erklärt. Das Buch eignet sich hervorragend als Nachschlagewerk für solche, die nicht vom Fach sind, für Schüler sowie auch für Studenten. Allerdings werden alle Begriffe nur sehr oberflächlich erklärt. Wer in die Details gehen will, der muss sich entsprechende Fachliteratur anschauen.